Hallo, mein Name ist Andreas Hertrich.
Ich bin Heilpraktiker, Krankenpfleger und leidenschaftlicher Bewegungsaktivist mit einer klaren Mission:
Menschen aus der Schmerzspirale zu holen und ihnen wieder mehr Beweglichkeit zu ermöglichen – mit der richtigen Therapie, gezielten Übungen und einer Prise Motivation.
Wenn der Rücken schmerzt, denkt man zuerst an die Bandscheibe.
Wenn der Rücken schmerzt, denkt jeder sofort an die Bandscheibe. Doch in den meisten Fällen ist sie gar nicht der Übeltäter! Viel häufiger stecken sogenannte Triggerpunkte dahinter – kleine, verhärtete Muskelbereiche, die nicht nur lokal schmerzen, sondern ihre Beschwerden gern in andere Körperregionen ausstrahlen.
Schmerzen durch Triggerpunkte sind die häufigste Form von Beschwerden im Bewegungsapparat
Was sind Triggerpunkte?
Triggerpunkte, auch myofasziale Triggerpunkte genannt, sind kleine, verhärtete Bereiche innerhalb der Muskulatur, die bei Druckschmerz auslösen und oft Schmerzen in andere Körperregionen ausstrahlen. Sie können in nahezu jedem Muskel des Körpers entstehen und sind eine häufige Ursache für muskuläre Schmerzen und Beschwerden. Sie sind besonders häufig bei Personen, die unter chronischen Schmerzen, stressbedingten Muskelverspannungen oder schlechter Körperhaltung leiden.
Das Fatale: Sie machen sich nicht immer sofort bemerkbar, sondern schleichen sich heimlich in den Alltag – als Verspannung im Nacken, als ziehender Schmerz im unteren Rücken oder als hartnäckige Bewegungseinschränkung.
Symptome von Triggerpunkten
- Schmerz bei Druck auf den betroffenen Bereich.
- Schmerzen, die in andere Körperregionen übertragen werden.
- Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit.
- Betroffene Muskeln können geschwächt sein.
Klingt bekannt? Dann wird’s Zeit, die Sache anzugehen!
Triggerpunkt Info
Ursachen
Muskelüberlastung: Wiederholte Bewegungen oder intensive körperliche Aktivitäten.
Verletzungen: Akute Verletzungen, Unfälle oder Mikrotraumata durch chronische Belastung.
Haltung: Schlechte Körperhaltung und ergonomische Fehler.
Stress: Psychischer und emotionaler Stress kann Muskelverspannungen fördern.
Ernährungsdefizite: Mangel an Nährstoffen wie Magnesium und Kalzium kann die Muskulatur schwächen und die Entstehung von Triggerpunkten begünstigen.
Symptome
Lokalisierte Schmerzen: Schmerz bei Druck auf den betroffenen Bereich.
Ausstrahlende Schmerzen: Schmerzen, die in andere Körperregionen übertragen werden.
Bewegungseinschränkungen: Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit.
Muskelschwäche: Betroffene Muskeln können geschwächt sein.
Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel
Behandlung
Manuelle Therapie
Triggerpunktmassage
Sanfter bis fester Druck wird direkt auf den Triggerpunkt ausgeübt, um die Spannung zu lösen. Es kommt zu einer Verbessrung der Durchblutung und Reduktion von Muskelverhärtungen.
Vorübergehende Schmerzen oder Empfindlichkeit, können auftreten
Myofasziale Release
Sanfte, kontinuierliche Dehnung der Faszien (Bindegewebe), die den Muskel umgeben. Damit werden Verklebungen gelöst und die Beweglichkeit wieder hergestellt.
Akupunktur und Dry Needling
Akupunktur
Feine Nadeln werden in spezifische Punkte entlang der Meridiane gesetzt. Damit soll ein Ausgleich des Energieflusses und Linderung von Schmerzen erzeugt werden.
Dry Needling
Feine Nadeln werden direkt in den Triggerpunkt eingeführt.
Es kommt zur Deaktivierung des Triggerpunkts und Linderung von muskulären Beschwerden.
Selbstbehandlung
Dehnübungen
Sanfte Dehnübungen, die gezielt die betroffenen Muskelgruppen ansprechen.
Ziel ist es für eine Verbesserung der Flexibilität und Reduktion von Muskelspannungen.
Selbstmassage
Verwendung von Massagehilfsmitteln wie Tennisbällen oder Schaumstoffrollen zur Selbstbehandlung der Triggerpunkte.
Es soll zur Linderung von Muskelverspannungen und Verbesserung der Durchblutung bewirken.
Elektrotherapie
Anwendung von elektrischem Strom zur Muskelstimulation zur Förderung der Durchblutung und Reduktion von Muskelspannung.
Ergänzende Therapien
Wärme- und Kältetherapie
Anwendung von Wärmepackungen oder Eis auf die betroffenen Bereiche.
Wärme entspannt die Muskeln und verbessert die Durchblutung; Kälte reduziert Entzündungen und Schmerzen.
Ultraschalltherapie
Einsatz von hochfrequenten Schallwellen zur tiefenwirksamen Behandlung von Muskelgewebe.
Prävention und Langzeitstrategien
Ergonomische Anpassungen
Optimierung von Arbeitsplatz und Alltagsaktivitäten zur Vermeidung von Fehlhaltungen und Überlastungen.
Stressmanagement
Anwendung von Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen.
Regelmäßige Bewegung
Technik: Regelmäßiges, ausgewogenes Training zur Kräftigung und Dehnung der Muskulatur.
Prävention
Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
Anpassung des Arbeitsplatzes an die eigenen Bedürfnisse.
Regelmäßige Pausen
Häufige Bewegungspausen bei sitzenden Tätigkeiten.
Stressmanagement
Techniken zur Reduktion von Stress und Förderung der Entspannung.
Regelmäßige Bewegung
Ausgewogenes Training zur Stärkung und Dehnung der Muskulatur.
pH Wert
Was ist der pH-Wert?
Der pH-Wert ist ein Maß für den Säure- oder Basengehalt einer Lösung. Ein pH-Wert von 7 gilt als neutral, Werte unter 7 sind sauer und Werte über 7 sind basisch.
pH-Wert in Triggerpunkten
In den verhärteten Bereichen der Muskulatur, den sogenannten Triggerpunkten, wurde ein erniedrigter pH-Wert festgestellt. Dies bedeutet, dass das Gewebe in diesen Punkten saurer ist als das umliegende gesunde Muskelgewebe.
Ursachen für den erniedrigten pH-Wert in Triggerpunkten
- Eingeschränkte Durchblutung: Triggerpunkte sind oft schlecht durchblutet, was zu einem Sauerstoffmangel (Hypoxie) führt.
- Milchsäurebildung: Durch den Sauerstoffmangel kann es zu einer verstärkten Bildung von Milchsäure kommen, die den pH-Wert senkt.
- Entzündungsprozesse: Lokale Entzündungsreaktionen können ebenfalls zur Ansäuerung des Gewebes beitragen.
Auswirkungen des niedrigen pH-Werts
- Schmerzsensibilisierung: Ein niedriger pH-Wert kann die Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren erhöhen, was zu verstärktem Schmerzempfinden führt.
- Muskelfunktion: Der saure pH-Wert kann die Funktion der Muskelfasern beeinträchtigen und zu einer verminderten Muskelkraft und -flexibilität führen.
- Heilung: Ein saures Milieu kann die Heilungsprozesse verlangsamen und die chronische Natur von Triggerpunkten fördern.
Behandlungsmöglichkeiten
- pH-Wert Normalisierung: Therapien wie manuelle Triggerpunktmassage und Akupunktur können die Durchblutung verbessern und den pH-Wert normalisieren.
- Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu unterstützen.
- Hydration: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, Stoffwechselabfälle schneller abzutransportieren und den pH-Wert zu stabilisieren.
Welche Behandlungen ich gerne kombiniere
Triggerpunkt Therapie
Osteopatische Behandlung
Faszien Training
Blutegel Behandlung
Injektionen
Kinesiotaping
Infusionen
Akupunktur
Das sagen unsere Patienten
Monika H.
Top Schmerzspezialist. Gezielte und wirkungsvolle Behandlung.
Sehr schnelle Schmerzfreiheit.
Herr Hertrich nimmt sich Zeit und man fühlt sich sehr wohl.
Auch sind die Massagen präventiv sehr zu empfehlen.
Danke für mehr Lebensqualität.
Bettina E.
Sehr kompetente Behandlung, gute Methoden, geht auf den Menschen ein, habe mich sehr aufgehoben gefühlt und unterstützt, ich war und bin sehr zufrieden mit den Behandlungen durch Andreas Hertrich
Kathrin B.
Sehr empfehlenswert!!! Mir wurde sofort ein Termin gegeben und somit meine Verspannungsschmerzen gelindert. Er weiß genau was er tut, sämtliche Punkte sind raus massiert. Konnte danach schmerzfrei den Tag verbringen. Der Folgetermin hat den Rest der Verspannungen gelöst. Danke für die schnelle Hilfe und bis zum nächsten Mal!
Sibille S.
Wie immer ein zuvorkommender Service und eine sehr gute Behandlung. War schon öfters zur Massage, war bisher immer sehr zufrieden und was ja entscheidend ist, es hat immer geholfen. Sehr zu empfehlen. Manchmal auch nur zum Entspannen …. Preislich TOP.
Öffnungszeiten
Sprechzeiten: Mo. – Fr. 9:00 bis 18:00 Uhr
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